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Der Schmerz ist ein komplexes und wertvolles Phänomen:
eine unersetzbare Alarmklingel, die aber auch ein unbequemer Weggenosse im täglichen Leben werden kann. Häufig, insbesondere bei Problemen mit den Artikulationen, erscheint der Schmerz als Muskelkontraktion.
Die Kontraktion ist das unwillkürliche und permanente Zusammenziehen einiger Muskelfasern und kann von verschiedenen Faktoren ausgehen: oft handelt es sich hierbei allerdings um das letzte Stadium eines Teufelskreises: eine bestimmte Bewegung verursacht Schmerzen, also kann es vorkommen, dass eine bestimmte Muskelgruppe sich zusammenzieht, um den Schmerz zu vermeiden (antalgische Kontraktion), hält dieses Zusammenziehen an, leidet der Muskel darunter und steigert somit den Schmerz und so weiter...
Bei welcher Schmerzkategorie kann Thermalwasser helfen?
Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Probleme des Muskelapparates, Knochen- und Gelenkprobleme.
• Arthrose (eine chronische degenerative Krankheit der Gelenkknorpel)
• Arthritis (eine Form der Gelenkentzündung, die verschiedene Ursachen haben kann)
• Muskelschmerzen
• Schmerzen der Wirbelsäure oder Rückenschmerzen.
Schon der Aufenthalt im Thermalwasser (mindestens 45’) hilft bei der Reduzierung vieler Schmerz-Symptome, und wenn man dazu noch wissenschaftlich organisierte Bewegungsabläufe hinzufügt, kann man zuweilen überraschende Resultate erzielen
Die Wirkung des Thermalwassers auf den Schmerz
• Das Thermalwasser, dank seinen besonderen Zusammensetzung- und Temperatureigenschaften, wirkt gegen Gelenk- und Muskelschmerzen, damit man die vorher verhinderten Bewegungen wiedererlangen kann.
• Die Steigerung der Temperatur (sowohl auf lokaler Ebene als auch im Innern des Organismus) reduziert die Erregbarkeit der Nerven, die das Schmerzgefühl übermitteln.
• Die gesteigerte Körpertemperatur im Thermalwasser fördert die Produktion einiger Substanzen (Endorphine), die eine analgesische Wirkung bewiesen haben.
Die Kinesitherapie (Bewegungstherapie),
und mehr noch die Kinesitherapie im Wasser, ist eine gute Alternative gegenüber dem Gebrauch von pharmazeutischen Mitteln, die zwar auch nützlich, aber niemals ganz frei von Gegenanzeigen und Nebenwirkungen sind.