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Das Burgschloss von Catajo

Das Burgschloss von Catajo hebt sich mächtig auf dem Weg von Padua
nach Battaglia Terme hervor

Ein imponierendes Bauwerk, reich an Geschichte, Zauber und Legende, das erbaut wurde, um die Familie der Obizzi lobzupreisen, und das zur Zeit seines größten Prunks in Venetien Sitz einer der wichtigsten Sammlungen archäologischer Fundstücke geworden war. Diese und andere sind die Besonderheiten eines Wohnsitzes halb Militärunterkunft, halb Herrenresidenz und Feudalschloss.

Der Name

Woher stammt der Name Catajo? Ist es ein Wort, das zu Ehren des mythischen und exotischen Katai entstanden ist, das von Marco Polo besuchte Land China? Lange Zeit war das die Antwort auf einen so besonderen Namen. In Wirklichkeit verdankt das Burgschloss von Catajo seinen Namen dem Gebiet „Ca del Tajo“, in dem es sich befindet.

 

Gabrina: die heimtückische Hofdame

Hinter dem Eingang des Burgschlosses befindet sich eine Nische mit einer weiblichen Figur, Gabrina, und der folgenden Inschrift:

“Gabrina ruht hier, alt und geil/von dem anmutigen Stutzer auf dem Buckel hierher getragen/die, auch wenn taub, verdreht und lahm, herumliebelte solange sie lebte.“

Eine heimtückische Hofdame im Leben und auch danach, weil, wenn man sich zum Lesen der Inschrift nähert, kann das Gesicht mit Wasser bespritzt werden!

 

Legenden und Gespenster

Das Burgschloss von Catajo hat wegen seinen Besonderheiten schon immer seine Besucher bezaubert: von seinem Namen bis zu seiner Stattlichkeit, die es kennzeichnet, bis zu den Legenden, deren Hauptfigur es ist.

Das Gespenst,
das im Schloss beheimatet ist

Im Burgschloss befindet sich ein Stein, der mit dem Blut von Lucrezia der Obizzi befleckt ist, die in der Nacht des 14. Novembers 1654 grausam von einem zurückgewiesenen Verehrer ermordet wurde. Der Geist der unglücklichen Lucrezia zieht nun im Schloss umher und viele erzählen, dass sie an den oberen Fenstern des Schlosses eine in Blau gekleidete Figur gesehen haben…

 

Tommaso der Obizzi

Tommaso war der letzte Vertreter der Familie der Obizzi, ein seltsamer und gewalttätiger Typ, der die Frauen und das mondäne Leben liebte, der aber auch ein großer Sammler von Kunstwerken war. Seine junge Frau, Barbara Quercini, so erzählt man, starb nach nur zwei Ehejahren wegen der Sorgen und des Kummers, die ihr Mann ihr machte. Tommaso ließ aus Reue im Park des Catajo ein Kenotaph für sie erbauen und prägte eine Münze ihr zu Ehren. Er heiratete nicht mehr und hatte keine Kinder: mit ihm endete die Dynastie der Obizzi.

 
 
 

Besichtige das Burgschloss

Das Burgschloss wurde nach Willen von Pio Enea der Obizzi, dem Erfinder der Haubitze, und in nur drei Jahren, zwischen 1570 und 1573, erbaut und pries den Ruhm der Familie der Obizzi, Condottieri aus Burgund, die im Gefolge des Kaisers Heinrich II. nach Italien übergesiedelt sind.
Wie man beobachten kann, wenn man über die Treppen ins Hauptgeschoss vordringt, ist das Burgschloss mit seinen imponierenden Ausmaßen in den Felsen des darüber liegenden Hügels geschlagen. In seinem Inneren sind eine Reihe von Fresken aufbewahrt, die von G.B. Zelotti, einem Schüler von Veronese, realisiert wurden.

 
 

Rings um das Schloss herum gibt es eine Reihe von Parks, darunter “Der Park der Delizien”
(oder Hauptpark), der reich an botanischen Arten ist, wie zum Beispiel die ersten aus Amerika eingeführten Magnolien- und Mammutbaumexemplare. Das Schloss wurde dann im Laufe des Jahres 1600 von Pio Enea II. ausgebaut und durch zahlreiche wichtige Kollektionen, darunter das gut ausgestattete Waffenarsenal, wertvoller. Tommaso, der letzte Vertreter der Familie der Obizzi, bereicherte die Schlosskollektionen und ordnete sie in einer extra dafür geschaffenen Galerie an, wo die archäologische Fundsammlung aufbewahrt war. Tommaso starb 1805 und vererbte den Esten einen Wohnsitz mit einem so reichen Museum (es verwahrte auch Friese des Parthenon), dass es als eines der Wunderwerke des venetischen Staates betrachtet wurde. Das Burgschloss ging dann auf die Familie der Habsburger über, die seine Kollektionen fast komplett nach Wien und auf das Schloss Konopischt bei Prag brachten. Nach dem ersten Weltkrieg wurde das Bauwerk an die italienische Regierung abgetreten, die es 1929 an die Familie Dalla Francesca verkaufte. Das Schloss ist heutzutage Privateigentum.

 

Informationen

Via Catajo, 1 35041 Battaglia Terme
PADOVA -Tel: +39 049 9100411
web: www.Castellodelcatajo.it
e-mail: info@Castellodelcatajo.it

Öffnungszeiten

Das Burgschloss von Catajo kann zu folgenden Zeiten besichtigt werden:

■ März, September, Oktober, November - Sonntag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Feiertage von 14.30 bis 18.30 Uhr

■ April, Mai, Juni, Juli, August – Sonntag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Feiertage von 15.00 bis 19.00 Uhr

 
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